Am 14. Januar 2020 kam der Begleitkreis zu seiner 3. Sitzung zusammen. Im Begleitkreis sind alle kommunalpolitischen Körperschaften, gesellschaftliche Akteursgruppen und Verbände vertreten, um wichtige Anliegen zur Planung zu äußern und Hinweise in den Planungsprozess einzubringen. Im Fokus der 3. Sitzung standen Versicherungsfragen. Wie kann man sich am besten gegen ein Hochwasser schützen und versichern? Kann man sich gegen Druck- und Qualmwasserschäden im Hochwasserfall versichern? Ja, man kann, so die Antwort des eingeladenen Experten vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Wenn der Rhein über die Ufer tritt und Wasser aufgrund des Hochwasserereignisses oberirdisch auftritt und Schäden hervorruft, so greife hier bereits der Schutz von Elementarversicherungen. Allerdings, gegen höhere Grundwasserstände – nasse Keller - könne man sich hingegen nicht versichern. Dagegen helfen nur Baumaßnahmen wie der Einsatz sogenannter weißer Wannen. Generell verbessere sich das Schutzniveau für die Anrainer durch den Bau des Reserveraums. Dadurch sinke das Hochwasserrisiko, so dass man günstigere Versicherungen abschließen könne, so der Experte. Der Begleitkreis kommt im Juni 2020 wieder zusammen.
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